Fastenzeit und Ostern

Am höchsten Fest im Christentum, Ostern, wird dem Tod Jesu Christi am Kreuz und seiner Auferstehung drei Tage später gedacht. Auch wenn in München, vormals fest in katholischer Hand, heute mehr als 60 Prozent einem anderen Glauben angehören oder konfessionslos sind, so sind die Feierlichkeiten für die meisten Menschen fixer Teil des Jahresablaufs. Ob nun in religiöser Andacht, als säkularisiertes Fest oder mit heidnisch-spirituellem Fruchtbarkeitsgedanken, so haben sich rund um den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling eine Menge unterschiedlichster Bräuche und Traditionen erhalten. 

In diesem Album haben wir neben den obligatorischen Osterhasen und bemalten Eiern vielfältige Objekte zum Thema Ostern zusammengetragen, die über Oakas-Formen und Ostermarsch-Plakaten bis hin zur sogenannten Karfreitags-Ratsche reichen.

Wir wünschen fastenreiches, vor-österliches Vergnügen beim Durchschauen!

Übrigens: Wem bei der Planung seiner Osterfeierlichkeiten der Blick in den Kalender zu simpel erscheint und Freude an kleinen mathematischen Herausforderungen hat, dem sei zur Berechnung des Ostersonntags-Datums die algorithmische Formel des britischen Astronomen Harold Spencer Jones ans Herz gelegt: https://de.wikipedia.org/wiki/Spencers_Osterformel.

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