Gemälde

Die Gemälde-Sammlung des Münchner Stadtmuseums reicht von frühen Werken aus der Zeit um 1500 wie die zwei Tafeln mit Szenen der Passion Christi von Jan Polack, bis hin in die Gegenwart mit den Arbeiten von Florian Süssmayr.

Exemplare aller Gattungen der Malerei, vom Historien- und Genrebild über Stillleben hin zur Landschafts- und Portraitmalerei, finden sich hier versammelt, wobei der Schwerpunkt verständlicherweise auf Münchner Motiven und in dieser Stadt tätigen Künstlern liegt. So finden sich hier in hervorragender Qualität und großer Menge Portraitgemälde von Münchner Bürgern, etwa von der Hand von Johann Georg Edlinger oder Joseph Hauber. Hinzu kommt eine Vielzahl an Genrebildern, wie die kulturhistorisch aufschlussreichen Szenen von Joseph Stephan und Peter Jakob Horemans aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, später die biedermeierlichen Welten eines Carl Spitzweg oder auch die selbstironischen Bierseligkeiten der Künstlerschaft zum Ende des 19. Jahrhunderts. Gerade diese Zeit, in der München die Kunsthauptstadt der deutschen Lande war, macht die umfangreichsten Bestände der Gemälde-Sammlung im Münchner Stadtmuseum aus.

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