
Graphik: Altmünchen im 19. Jahrhundert
Im Fokus dieses Albums stehen drei Künstler, von denen sich größere Konvolute in der Sammlung Graphik des Münchner Stadtmuseums befinden:
Der älteste, Carl August Lebschée (1800–1877), geboren in der Nähe von Posen, kam im Alter von sieben Jahren nach München, wo er eine gründliche Ausbildung in der bildenden Kunst erhielt. (Siehe: Brigitte Huber, Auf der Suche nach historischer Wahrheit. Carl August Lebschée (1800–1877) – Ein Münchner Künstlerleben, Hamburg 2000).
Joseph Puschkin (1827–1905) war gebürtiger Münchner und fertigte im Auftrag des Weinhändlers Edmund Neuner eine Galerie von 335 Aquarellen an, die allesamt Ansichten des alten Münchens zum Bildgegenstand hatten. (Siehe: Richard Bauer, Altmünchen. Der Maler Joseph Puschkin (1827–1905) und die Sammlung Neuner im Münchner Stadtmuseum, Weißenhorn 2017).
Während Lebschée und Puschkin in erster Linie in den graphischen Künsten reüssierten, machte sich August Seidel (1820–1904) vor allem als (Landschafts-)Maler einen Namen und war häufig in Ausstellungen vertreten.























































