
Titel / Kurzbeschreibung
Diverse Sticker des Consent Calling - Feministisches Sexshopkollektiv München
Datierung
2021-2022
Objektart
Aufkleber
Material
Kunststoff
Ausgestellt
nein
Sammlung
Stadtkultur
Inventarnummer
A-2023/4.1
Zugang
Schenkung
2023
Werktext
Sticker des Consent Calling Kollektivs in verschiedenen farblichen und typographischen Ausführungen.
Der Aufkleber mit der Aufschrift „This year, to save me from tears I want a feminist Sex Shop in Munich!“ war Ende 2021 im Stadtraum zu finden. Der Text bezieht sich auf den Weihnachtslied-Klassiker „Last Christmas“ von Wham! Ein Jahr später eröffnete das Kollektiv im Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele in der Vorweihnachtszeit einen Pop-up Sexshop. Daraufhin wurde der Text auf dem Sticker in „This year to save me from tears I got a feminist Sex-Shop!" abgewandelt.
Das Kollektiv gründete sich 2021 in München, um eine Alternative zu herkömmlichen Sexshops zu bieten, die meist nur cis-geschlechtliche und heteronormative Vorstellungen von Sexualität bedienen. Die Idee von Consent Calling war es, Menschen dazu zu bringen ihre eigene Sexualität kritisch zu hinterfragen, schambefreit auszuleben und auch darüber nachzudenken, wie Konsens gelebt und wie darüber gesprochen werden kann. Im Oktober 2024 löste sich Consent Calling auf, da der wirtschaftliche Druck in Kombinationen mit zu knappen Ressourcen zu groß wurde, um einen Sexshop nach den eigenen Ideen und Vorstellungen zu führen.
Der Aufkleber mit der Aufschrift „This year, to save me from tears I want a feminist Sex Shop in Munich!“ war Ende 2021 im Stadtraum zu finden. Der Text bezieht sich auf den Weihnachtslied-Klassiker „Last Christmas“ von Wham! Ein Jahr später eröffnete das Kollektiv im Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele in der Vorweihnachtszeit einen Pop-up Sexshop. Daraufhin wurde der Text auf dem Sticker in „This year to save me from tears I got a feminist Sex-Shop!" abgewandelt.
Das Kollektiv gründete sich 2021 in München, um eine Alternative zu herkömmlichen Sexshops zu bieten, die meist nur cis-geschlechtliche und heteronormative Vorstellungen von Sexualität bedienen. Die Idee von Consent Calling war es, Menschen dazu zu bringen ihre eigene Sexualität kritisch zu hinterfragen, schambefreit auszuleben und auch darüber nachzudenken, wie Konsens gelebt und wie darüber gesprochen werden kann. Im Oktober 2024 löste sich Consent Calling auf, da der wirtschaftliche Druck in Kombinationen mit zu knappen Ressourcen zu groß wurde, um einen Sexshop nach den eigenen Ideen und Vorstellungen zu führen.
Creditline
Münchner Stadtmuseum, Sammlung Stadtkultur