Titel / Kurzbeschreibung
Untergang der 400 Hierolochiten bei dem Kloster Dragatzani
Datierung
1841–1844
Objektart
Grafik
Material
Kohle
Maße
87 cm
x 64,5 cm
Ausgestellt
nein
Sammlung
Graphik / Gemälde
Inventarnummer
G-MII/128.11
Provenienz
Ehemals Sammlung Joseph Maillinger
Zugang
Ankauf
1879
Werktext
„11. Untergang der 400 Hierolochiten bei dem Kloster Dragatzani“
Hess berichtet hier von dem traurigen Massaker an den Griechen bei Dragatzan im Juni 1821. Die „Heiligen Schar“, dessen Führung Alexander Ypsilantis‘ Bruder, Nikolaos, übernommen hatte, wurde gnadenlos von den Türken vernichtet, was gleichzeitig auch das Ende des Aufstandes in der Walachei bedeutete. Die gefallenen Krieger der Griechen wurden als Märtyrer verehrt. Alexander Ypsilantis konnte zwar fliehen, wurde allerdings verhaftet und starb 1828 in Gefangenschaft.
Lit.: Fastert, Sabine: Der Bilderzyklus von Peter Hess. In: Baumstark, Reinhold [Hrsg.]: Das neue Hellas. Griechen und Bayern zur Zeit Ludwigs I., Katalog zur Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums München, München 1999, S. 318.
Hess berichtet hier von dem traurigen Massaker an den Griechen bei Dragatzan im Juni 1821. Die „Heiligen Schar“, dessen Führung Alexander Ypsilantis‘ Bruder, Nikolaos, übernommen hatte, wurde gnadenlos von den Türken vernichtet, was gleichzeitig auch das Ende des Aufstandes in der Walachei bedeutete. Die gefallenen Krieger der Griechen wurden als Märtyrer verehrt. Alexander Ypsilantis konnte zwar fliehen, wurde allerdings verhaftet und starb 1828 in Gefangenschaft.
Lit.: Fastert, Sabine: Der Bilderzyklus von Peter Hess. In: Baumstark, Reinhold [Hrsg.]: Das neue Hellas. Griechen und Bayern zur Zeit Ludwigs I., Katalog zur Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums München, München 1999, S. 318.
Creditline
Münchner Stadtmuseum, Sammlung Graphik / Gemälde
