Titel / Kurzbeschreibung
Verschiedene Szenen beim Salvatorbier
Datierung
1840
Objektart
Graphik
Material
Lithografie
Maße
26,5 cm x 20,8 cm
Signatur / Beschriftung
Salvator – München den I April 1840.
Ausgestellt
nein
Sammlung
Graphik / Gemälde
Inventarnummer
G-P1789
Provenienz
Sammlung Carlo Proebst
Zugang
Schenkung 1960
Werktext
Das Salvator, ein Doppelbockbier, geht zurück auf die Münchner Paulanermönche des 17. Jahrhunderts, die nach einer kulinarischen Überbrückung der entbehrungsreichen Fastenzeit suchten. Unter dem Motto 'Flüssiges bricht Fasten nicht' brauten sie sich ein besonders kräftiges und kalorienhaltiges Bier, das sich bald auch außerhalb der Klostermauern großer Beliebtheit erfreute. Die Paulanerbrauerei und mit ihr das Rezept fürs stärkende Doppelbock ging nach der Säkularisierung 1806 an den Braumeister Franz Xaver Zacherl, der dem Bier den Namen 'Salvator' (lat. 'Erlöser') gab. Mit Zacherls Fortführung des traditionellen alljährlichen Starkbieranstichs war der Grundstein gelegt für die Feierlichkeiten während der als 'Fünfte Jahreszeit' bekannten Starkbierzeit.
Creditline
Münchner Stadtmuseum, Sammlung Graphik / Gemälde
Zitiervorschlag / Permalink
Verschiedene Szenen beim Salvatorbier, 1840, Lithografie, 26,5 cm x 20,8 cm, Münchner Stadtmuseum, Sammlung Graphik / Gemälde
https://sammlungonline.muenchner-stadtmuseum.de/liste/contrib-detail/verschiedene-szenen-beim-salvatorbier-10164264

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