Titel / Kurzbeschreibung
Harnischbrust mit Beintaschen
Datierung
um 1490
Objektart
Waffen (Schutz-), Harnisch
Material
Eisen blank; Leder
Maße
73 cm
x 45 cm
x 22 cm
| 45 cm
x 33 cm
x 22 cm
Ausgestellt
nein
Sammlung
Zeughaus
Inventarnummer
Z-XIV/2161.d
Provenienz
Zeughaus der Stadt München
Zugang
Altbestand
Werktext
Zu einem gewissen Ruhm gelangten die Münchner Waffensammlungen ab 1866 dank verschiedener spätgotischer Kürißteile, die zwischen 1874 und 1900 gemeinsam mit vergleichbaren Fragmenten aus dem Besitz des Bayerischen National- sowie auch des Bayerischen Armeemuseums kombiniert ausgestellt wurden. Zum Teil ergänzt durch getreue Kopien oder Ergänzungen der Münchner Kunstgewerbefirma Joseph Hugel (um 1860).
Ein derartiges, dem Stadtzeughaus gehörendes Ensemble des späten Historismus befindet sich als prominente Leihgabe im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt. Heute ist es vor allem wegen seiner Kürißschultern mit den Landshuter-Plattnermarken eines Mathes Deutsch sowie dreier originaler spätgotischer Teile (Schaller, Brust, Rücken) von besonderem Interesse. So wurde der 'Ritter' in eine patriotisch-erbauliche Titelvignette zum damaligen 'Führer durch die Sammlungen des K. Bayer. Armeemuseum' (Ed. 1905) übernommen.
Ein derartiges, dem Stadtzeughaus gehörendes Ensemble des späten Historismus befindet sich als prominente Leihgabe im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt. Heute ist es vor allem wegen seiner Kürißschultern mit den Landshuter-Plattnermarken eines Mathes Deutsch sowie dreier originaler spätgotischer Teile (Schaller, Brust, Rücken) von besonderem Interesse. So wurde der 'Ritter' in eine patriotisch-erbauliche Titelvignette zum damaligen 'Führer durch die Sammlungen des K. Bayer. Armeemuseum' (Ed. 1905) übernommen.
Creditline
Münchner Stadtmuseum, Sammlung Zeughaus
