Sabrina Jung beschäftigt sich mit dem Porträt in unterschiedlichen Bildserien. Dabei verwendet sie in der Regel keine eigenen Fotografien, sondern arbeitet überwiegend mit Fremdmaterial. In ihrer Serie „Masken“ überklebt sie die Augen- oder die Mund-Nasen-Partie alter Schwarzweiß-Fotografien, gibt der jeweiligen Person einen ganz anderen Charakter und hinterfragt klassische Geschlechterrollen.
Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie