Titel / Kurzbeschreibung
Sekretär der Königin Therese von Bayern
Datierung
um 1820
Objektart
Sekretär
Material
Nussbaum furniert und massiv, braun auf Mahagoniart gebeizt, Halbsäulen mit zusätzlich aufgemalter Maserung, Fichte (Blindholz am Rücken), Kiefer (Blindholz an Seiten und Boden sowie oben), Eiche (oberste Schublade und Innenverkleidung), sonst Kirsche massiv, Birkenmaser furniert und massiv (Profilleisten und Säulen des Schreibfachs), teilweise schwarz bzw. braun eingefärbt, Platte innen schwarz, Bronzebeschläge mit naturalistischem Dekor aus Blumen und Früchten und schwacher Feuervergoldung (Paris um 1815), Beschläge links unten ergänzt
Maße
162 cm
x 103 cm
x 50 cm
Signatur / Beschriftung
112 (schwarze Tempera); Etikett Typ F: KGL. SCHLOSS ASCHAFFENBURG, Lit. D. No 7; Etikett Typ D: Aschffb. 1577; Fahrnisnummer des Residenzmuseums
Ausgestellt
nein
Sammlung
Angewandte Kunst
Inventarnummer
M-35/2178
Zugang
Schenkung
1935
Werktext
Wie ein Aquarell von C. Richard aus der Zeit um 1840 im Darmstädter Schlossmuseum bezeugt, stand der Sekretär einst im Salon der Königin Therese, einem Saal im 2. Obergeschoß von Schloss Johannisburg in Aschaffenburg.
Auffällige Details der Konstruktion sind das aus massiven Brettern herausgearbeitete Dachkarnies mit seinem gefladerten Maserungsbild, dann die als Rahmen mit zwei abgeplatteten Füllungen ausgebildete Rückwand sowie der als Nut und Feder ineinandergreifende Anschlag an der mit seinem Stangenschloss schließenden Doppeltür.
[Hans Ottomeyer (Hg.), Eva Langenstein: Zopf- und Biedermeiermöbel. Katalog der Möbelsammlung des Münchner Stadtmuseums, München 1991, S. 113]
Auffällige Details der Konstruktion sind das aus massiven Brettern herausgearbeitete Dachkarnies mit seinem gefladerten Maserungsbild, dann die als Rahmen mit zwei abgeplatteten Füllungen ausgebildete Rückwand sowie der als Nut und Feder ineinandergreifende Anschlag an der mit seinem Stangenschloss schließenden Doppeltür.
[Hans Ottomeyer (Hg.), Eva Langenstein: Zopf- und Biedermeiermöbel. Katalog der Möbelsammlung des Münchner Stadtmuseums, München 1991, S. 113]
Creditline
Münchner Stadtmuseum, Sammlung Angewandte Kunst