(Linden-) Holz, avers mit grober Leinwand bespannt und gefaßt (Münchner Kindl, gerahmt von Blattranken), revers mit Tierhaut überzogen und rot-braun gestrichen;
T-förmiger Handgriff aus Holz mit Lederstreifen umwickelt, der mittels Knebeln am Schild befestigt ist;
späterer, angeschraubter Ledergurt;
Schnur zum Aufhängen des Schildes
68,5 cm
x 40,5 cm
x 9,5 cm
Zeughaus der Stadt München
Zum sorgsam über Jahrhunderte hinweg bewahrten Altbestand aus der Spätgotik zählen auch zwei kleine Tartschen oder Schilde aus Holz, deren Lederbespannung mit dem Mönchs-Stadtwappen, gerahmt von Blatt-Rankenmustern, bemalt worden sind. Nach einer Überlieferung von 1463 werden beide Schilde dem "Schilderer" bzw. Bildmaler Hans von Siebenbürgen zugeschrieben.
Münchner Stadtmuseum, Sammlung Zeughaus