Biografie
Adolph Friedländer Buchdruckerei und Lithogr. Kunstanstalt Hamburg:
Die 1872 in Hamburg gegründete Druckerei von Adolph Friedländer (1851–1904) spezialisierte sich auf Aufträge von Zirkusunternehmern, Schaustellern, Artisten und Varietékünstlern und wurde aufgrund einer leistungsfähigen Steindruck-Schnellpresse zu einem begehrten Lieferanten für Auftraggeber aus Europa, dem Mittleren und Fernen Osten sowie den USA.
Während des Ersten Weltkriegs kam mit dem weitgehenden Erliegen des Vergnügungslebens auch die Plakatproduktion zum Stillstand. Das Druckvolumen stieg in den 1920er Jahren zunächst wieder an, kam indes infolge der Weltwirtschaftskrise 1928 zu einem Stand von etwa 100 Plakaten jährlich.
Bis zu der von den nationalsozialistischen Machthabern 1935 erzwungenen Schließung der in jüdischem Besitz befindlichen Firma wurden rund 9.000 Entwürfe in Plakate umgesetzt.
Die 1872 in Hamburg gegründete Druckerei von Adolph Friedländer (1851–1904) spezialisierte sich auf Aufträge von Zirkusunternehmern, Schaustellern, Artisten und Varietékünstlern und wurde aufgrund einer leistungsfähigen Steindruck-Schnellpresse zu einem begehrten Lieferanten für Auftraggeber aus Europa, dem Mittleren und Fernen Osten sowie den USA.
Während des Ersten Weltkriegs kam mit dem weitgehenden Erliegen des Vergnügungslebens auch die Plakatproduktion zum Stillstand. Das Druckvolumen stieg in den 1920er Jahren zunächst wieder an, kam indes infolge der Weltwirtschaftskrise 1928 zu einem Stand von etwa 100 Plakaten jährlich.
Bis zu der von den nationalsozialistischen Machthabern 1935 erzwungenen Schließung der in jüdischem Besitz befindlichen Firma wurden rund 9.000 Entwürfe in Plakate umgesetzt.
![Fa. Lith. Adolph Friedländer, "Lützow Haargladiator - Das Phänomenalste menschlicher Kraft - Ohne Konkurrenz über 600 ℔ [Pfund]" (Originaltitel), um 1913](/fileadmin/_processed_/f/8/csm_Friedlaender_A_Luetzow_Haargladiator_PUMU_46268_F_5924_2-ONLINE_de4a68aac3.jpg)
