2. Juni 1899 bis 19. Juni 1981
- Schauspielunterricht bei Max Reinhardt, Berlin;
- 1919 erstes Filmwerk "Das Ornament des verliebten Herzens";
Ihre Animation mit Silhouetten fotografierte sie auf einem selbstgebauten Tisch. Eine Glasplatte wird von unten beleuchtet, darauf werden die aus schwarzer Pappe geschnittenen und beweglichen Figuren gelegt. Eine oberhalb des Tisches angebrachte Kamera fotografiert die Szene in 16 Aufnahmen für 1 Sek. Film;
- 1921 Heirat mit Carl Koch (1892–1963), Filmproduzent, Filmregisseur und Drehbuchautor;
- 1923 Beginn der Arbeiten an ihrem ersten abendfüllenden Silhouetten-Animationsfilm "Die Abenteuer des Prinzen Achmed", nach 300.000 Einzelaufnahmen war der Film 1926 fertig;
- 1928 "Dr. Doolittle und seine Tiere";
- 1931 "Harlekin";
- 1933 "Carmen ";
- 1935 "Papageno";
- 1935 Umzug nach London;
- 1943 Paris, Rom, zurück nach Berlin;
- 1944-47 "Die goldene Gans";
- 1945 bis 1948 arbeitete Lotte Reiniger für die Berliner Schattenbühne;
- 1949 erneuter Umzug des Ehepaar nach London;
- 1954 "Das tapfere Schneiderlein" (Kurz-Animationsfilm), „Silbernen Delphin“ (1. Preis für Kurzfilme) der Biennale in Venedig;
- 1979 übersiedelte sie nach Dettenhausen; |Lotte Reiniger war eine deutsche Scherenschneiderin, Silhouetten-Animationsfilmerin und Buchillustratorin. Ihr Silhouettenfilm "Die Abenteuer des Prinzen Achmed" von 1926 ist der erste noch erhaltene abendfüllende Trickfilm. Ihre Animation mit Silhouetten fotografierte sie auf einem selbstgebauten Tisch. Eine Glasplatte wird von unten beleuchtet, darauf werden die aus schwarzer Pappe geschnittenen und beweglichen Figuren gelegt. Eine oberhalb des Tisches angebrachte Kamera fotografiert die Szene. |Lotte Reiniger war eine deutsche Scherenschneiderin, Silhouetten-Animationsfilmerin und Buchillustratorin. Ihr Silhouettenfilm "Die Abenteuer des Prinzen Achmed" von 1926 ist der erste noch erhaltene abendfüllende Trickfilm. Ihre Animation mit Silhouetten fotografierte sie auf einem selbstgebauten Tisch. Eine Glasplatte wird von unten beleuchtet, darauf werden die aus schwarzer Pappe geschnittenen und beweglichen Figuren gelegt. Eine oberhalb des Tisches angebrachte Kamera fotografiert die Szene.