Friedländer Nr. 7377; Kommerzielle Wachsfigurenausstellungen gab es in Europa seit dem 17. Jahrhundert. Meist stellten sie, wie später die Panoptiken, die Ebenbilder berühmter und berüchtigter Persönlichkeiten auf Jahrmärkten aus. Die Wachsbildnisse befriedigten aber auch die Neugier auf fremde Völker und die Geheimnisse des menschlichen Körpers. Dazu gehören Darstellungen von Geschlechts- und anderen Krankheiten, medizinische Präparate; historische Bezeichnungen: "Anatomisches Museum", "Wachsfigurenkabinett".