Karl Hubbuch gehört wie Max Beckmann, George Grosz und Otto Dix zu den wichtigsten Künstlern der Neuen Sachlichkeit. Bekannt wurde er vor allem mit seinen Zeichnungen - teils bitter ironische Gesellschaftsallegorien, teils hoch sensible Portraits und Charakterstudien. Hubbuch war aber auch ein höchst eigenwilliger Fotograf. Zusammen mit seiner Frau Hilde agierte er ab 1929 vor und hinter der Kamera. Dabei entstand eine Vielzahl von Aufnahmen, gelöst, heiter, spielerisch, geradezu komödiantisch.
Immer wieder stand ihm z.B. seine Frau Hilde als Prototyp der selbstbewussten »Neuen Frau« Modell für seine Menschenbilder.
Creditline
Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie
Zitiervorschlag / Permalink
Hilde Hubbuch, Karl Hubbuch an einer Säule in der Akademie, Karlsruhe, 1930, Gelatineentwicklungspapier, 22 cm
x 16 cm, Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie
https://sammlungonline.muenchner-stadtmuseum.de/objekt/karl-hubbuch-an-einer-saeule-in-der-akademie-karlsruhe-10111804