- Hoerschelmann war infolge einer Wachstumsstörung gesundheitlich labil und kleinwüchsig, weshalb seine Freunde ihm später den Spitznamen "der kleine Hoerschel" gaben;
- 1903 zog er nach München;
- Bei Hermann Obrist und Wilhelm von Debschitz absolvierte er in den "Lehr- und Versuch-Ateliers für angewandte und freie Kunst" eine reformorientierte künstlerische Ausbildung;
- Entwerfer von Exlibris. Einige Jahre arbeitete er als Silhouetten-Schneider bei den Schwabinger Schattenspielen, die 1907 von Alexander von Bernus gegründet worden waren;
- lebenslange Freundschaft mit Alfred Kubin;
- Mitglied der Gesellschaft der Münchner Bibliophilen (1908–1913) und der Gesellschaft der Münchner Bücherfreunde (1923–1931);
- Mitarbeit bei der Zeitschrift Simplicissimus;
- 1947 Veröffentlichung von "Leben ohne Alltag", in der er Lebenserinnerungen und Aufsätze zusammenfasste;